Farbverlauf der 360excellence Akzentfarben, horizontal

Zwi­schen Operng­la­mour und kuli­na­ri­scher Raffinesse

In der zau­ber­haf­ten Vor­weih­nachts­zeit ver­sam­mel­te sich das Team der 360excellence AG zu einem Weih­nachts­es­sen im Her­zen von Zürich. Somit hat­ten wir die Gele­gen­heit vor den Fei­er­ta­gen noch­mals zusam­men­zu­kom­men und einen schö­nen Abend mit­ein­an­der ver­brin­gen zu können.
Sicht auf die Bühne des Opernhaus Zürich

Der ers­te Teil des Abends ver­sprach eine Kom­bi­na­ti­on von Gla­mour und Kul­tur — das Opern­haus Zürich. Unse­re Rei­se begann mit dem Tref­fen vor dem impo­san­ten Gebäu­de, wo wir uns auf einen Abend vol­ler Kunst, Kul­tur und kuli­na­ri­scher Höhe­punk­te vorbereiteten.

Nach einem herz­li­chen Emp­fang führ­te uns eine char­man­te, ehe­ma­li­ge Tän­ze­rin des Opern­hau­ses, die heu­te als Füh­re­rin von Tou­ris­ten­grup­pen arbei­tet, in die fas­zi­nie­ren­de Welt des Opern­hau­ses ein. Das Foy­er erstrahl­te im fest­li­chen Glanz, und die Vor­freu­de auf das, was uns erwar­te­te, stieg. Eine exklu­si­ve Füh­rung durch das Opern­haus gewähr­te uns beson­de­re Bli­cke hin­ter die Kulis­sen die­ser Kultur-Institution.

Zu Beginn unse­rer Tour stan­den wir mit­ten in den Publi­kums­rän­gen, die sonst von rund 1’100 Zuschaue­rin­nen und Zuschau­ern besetzt sind. Von die­sen Sit­zen aus hat­ten wir einen per­fek­ten Blick auf die gesam­te Opern­hal­le. Uns fie­len direkt die pracht­vol­len Decken auf. Die­se wur­den von Malern gestal­tet, die sich auf die Ver­zie­rung von Opern­häu­sern spe­zia­li­siert haben.

Decke der Oper

Wir erleb­ten auch haut­nah, wie das neu­es­te Büh­nen­bild ent­stand. Dabei wur­de deut­lich, dass das Opern­haus Zürich weit mehr ist als eine Büh­ne für Tän­zer, Sän­ger und Musi­ker. Es ist ein Unter­neh­men, das eine Viel­falt von Beru­fen ver­eint: Von den begab­ten Kos­tüm­schnei­de­rin­nen über die krea­ti­ven Köp­fe und hand­werk­lich begab­ten Leu­te hin­ter den Büh­nen­bil­dern bis zu den ver­sier­ten Fach­kräf­ten, die die Büh­nen­tech­nik beherr­schen. Zu sehen waren auch Exper­ten, die jedes Instru­ment prä­zi­se vor jeder Vor­stel­lung stim­men, und vie­le wei­te­re enga­gier­te Men­schen, die im Hin­ter­grund des Opern­hau­ses ihre Arbeit ver­rich­ten. Dies zeigt ein­drück­lich, dass die Magie der Oper nicht nur auf der Büh­ne, son­dern auch im har­mo­ni­schen Zusam­men­spiel all die­ser indi­vi­du­el­len Talen­te entsteht.

  • Bild der Werkbank des Opernhaus Zürichs
  • Bild des Opernorchesters Zürichs

Beson­ders beein­dru­ckend gestal­te­te sich auch der Besuch des Kos­tüm­fun­dus. Die schier end­lo­sen Rei­hen von Kos­tü­men, die in den Kel­lern des Opern­hau­ses sorg­sam auf­be­wahrt wer­den, erzäh­len span­nen­de Geschich­ten ver­gan­ge­ner Auf­füh­run­gen. Dabei wur­de uns erläu­tert, dass die­se Kos­tü­me nicht nur bewun­dert, son­dern bei Auk­tio­nen teil­wei­se auch ver­äus­sert oder auch wie­der­ver­wen­det wer­den. Die Klei­der wer­den von Fach­kräf­ten prä­zi­se auf Mass für die jewei­li­gen Per­so­nen geschnitten.

  • Bild des Kostümfundus 2
  • Bild des Kostümfundus 3

Nach die­sen Erleb­nis­sen ver­lies­sen wir das Opern­haus und bega­ben uns in das male­ri­sche Zür­cher Nie­der­dörf­li. Unser Ziel war das tra­di­ti­ons­rei­che Restau­rant «Öpfel­cham­me­re», das ein wich­ti­ger Bestand­teil der Zür­cher Geschich­te ist. Die­ses char­man­te Lokal ist für sei­ne erst­klas­si­ge Gast­freund­schaft und exzel­len­te Küche bekannt und trägt auch eine lan­ge Tra­di­ti­on in sich. Die Räum­lich­kei­ten des Restau­rant Öpfel­cham­me­re sind stol­ze 650 Jah­re alt und ver­lei­hen dem Ort einen ein­zig­ar­ti­gen his­to­ri­schen Charakter.

In den Mau­ern die­ses Restau­rants spie­gelt sich die Ver­gan­gen­heit der Stadt wider, wäh­rend gleich­zei­tig zeit­lo­se Gast­freund­schaft und kuli­na­ri­scher Genuss im Vor­der­grund ste­hen. Die Öpfel­cham­mer hat sich über die Jahr­hun­der­te hin­weg zu einem Ort ent­wi­ckelt, an dem nicht nur köst­li­che Gerich­te ser­viert wer­den, son­dern auch Geschich­ten erzählt und Erin­ne­run­gen geschaf­fen werden.

Restaurant Oepfelchammer von Innen (Quelle: Elio Donauer)

In den uri­gen Räum­lich­kei­ten der “Öpfel­cham­me­re” erwar­te­te uns eine fest­lich gedeck­te Tafel. Das «Menü Zürich» beinhal­tet für uns ver­schie­de­ne regio­na­le Gerich­te. Wie star­te­ten mit einem Nüss­li­sa­lat als Vor­spei­se. Die Rös­ti mit Zür­cher Geschnet­zel­tem war ein köst­li­ches Haupt­ge­richt, das die Essenz der währ­schaf­ten und doch fein­wür­zi­gen Küche ein­fing. Den Abschluss bil­de­te ein Karot­ten­ku­chen, beglei­tet von einem erfri­schen­den Pfefferminzpesto.

Der Abend klang in bes­ter Stim­mung aus, beglei­tet von ange­reg­ten Gesprä­chen und herz­haf­tem Lachen. Die Ein­drü­cke des Operhau­ses und der kuli­na­ri­sche Genuss in der Öpfel­cham­me­re boten eine Ver­schmel­zung von Kunst, Kul­tur und Kuli­na­rik für uns Ver­än­de­rungs­ma­cher, die uns noch län­ger in guter Erin­ne­rung blei­ben wird.