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Digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on im Spen­den- und Wirkungsmarkt

Schwei­zer Berg­hil­fe, Adliswil

Das Kern­ge­schäft der Schwei­zer Berg­hil­fe sind Pro­jek­te, die Arbeits­plät­ze und Wert­schöp­fung im Berg­ge­biet schaf­fen. Damit wirkt sie der Abwan­de­rung ent­ge­gen und sorgt dafür, dass die Berg­re­gio­nen auch in Zukunft leben­dig bleiben.

Die Pro­zes­se für die Mit­tel­be­schaf­fung (Spen­den­markt) und die Mit­tel­ver­wen­dung (Wir­kungs­markt) sol­len des­halb mög­lichst effi­zi­ent und trans­pa­rent gestal­tet sein. Damit kom­men mög­lichst vie­le Spen­den­fran­ken in der Berg­re­gi­on an.

  • Von rund 59’000 Spen­dern wer­den der Schwei­zer Berg­hil­fe jähr­lich über CHF 30 Mio zur Ver­fü­gung gestellt.
  • Die Geschäfts­stel­le der Schwei­zer Berg­hil­fe koor­di­niert die Akti­vi­tä­ten für Spen­den und Projekte.
  • Um Spen­den­gel­der zu gene­rie­ren, wer­den Anläs­se durch­ge­führt, PR-Bei­trä­ge ver­fasst, Inse­ra­te publi­ziert, Publi­ka­tio­nen ver­sandt und sozia­le Medi­en bedient.
  • Damit die «guten Pro­jek­te» unter­stützt wer­den kön­nen, wer­den von Klein­un­ter­neh­men im Berg­ge­biet Gesu­che gestellt, die den Inves­ti­ti­ons­be­darf und den erwar­te­ten Nut­zen aufzeigen.
  • Mit der digi­ta­len Trans­for­ma­ti­on sol­len noch mehr Pro­jek­te unter­stützt wer­den, ohne die per­so­nel­len Auf­wän­de mass­geb­lich zu steigern.
  • Die Abläu­fe für die Gesuchs­stel­lung und die Gesuchs­prü­fung wer­den dabei digitalisiert.

Ver­än­de­run­gen

In der Zusam­men­ar­beit mit unse­rem Kun­den haben wir fol­gen­de Ver­än­de­run­gen realisiert:

  • Der lau­fen­de Geschäfts­be­trieb, die Pro­zes­se, Appli­ka­tio­nen und Daten­flüs­se wur­den ana­ly­siert — die Schwach­stel­len wur­den iden­ti­fi­ziert und beur­teilt. Die Ver­än­de­rungs­be­reit­schaft wur­de geweckt.
  • Die Ver­ant­wort­lich­kei­ten für die Kern­pro­zes­se und die Rol­len wur­den dis­ku­tiert und definiert.
  • Ein gemein­sa­mes Ver­ständ­nis für den anzu­stre­ben­den Stand nach der Trans­for­ma­ti­on wur­de mit­tels Ziel­bild entwickelt.
  • Die Füh­rungs­pro­zes­se und ‑struk­tu­ren wur­den für die digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on ange­passt und weiterentwickelt.

Ergeb­nis­se

Fol­gen­de erziel­ten Ergeb­nis­se wol­len wir hervorheben:

  • Eine umfas­sen­de Ist-Ana­ly­se und eine Anfor­de­rungs­spe­zi­fi­ka­ti­on zu den Pro­zes­sen wur­den erar­bei­tet und durch die Geschäfts­lei­tung vali­diert und freigegeben.
  • Die Pro­zess­land­kar­te wur­de neu auf­ge­baut und die Wert­schöp­fungs­netz­wer­ke für die Kern­pro­zes­se wur­den definiert.
  • Die Grund­sät­ze für das Ziel­bild und die Eva­lua­ti­on wur­den erarbeitet.
  • Das Ziel­bild für die digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on mit den Archi­tek­tur-Bau­stei­nen wur­de ent­wi­ckelt und verabschiedet.
  • Ein Pro­gramm für die Umset­zung der digi­ta­len Trans­for­ma­ti­on wur­de erar­bei­tet und diskutiert.
  • Die Richt­li­ni­en für die «Pro­zess- und IT-Gover­nan­ce» sowie den Aus­schuss IT-Manage­ment wur­den ent­wi­ckelt und in Kraft gesetzt.
  • Per­so­nel­le Ver­stär­kung wur­de auf­ge­baut, um die Trans­for­ma­ti­on mit inter­nen Res­sour­cen voranzutreiben.

Men­schen

Die Men­schen sind mit auf die Rei­se gekom­men um:

  • die Affi­ni­tät zum Pro­zess- und IT-Manage­ment zu steigern.
  • die Trans­pa­renz und die Hand­lungs­op­tio­nen bezüg­lich der digi­ta­len Trans­for­ma­ti­on zu dis­ku­tie­ren und den Bedarf zu erkennen.
  • eine abge­stimm­te Hal­tung bezüg­lich der Pro­jekt­um­set­zung und der Prio­ri­tä­ten zu entwickeln.
  • die Lea­der­rol­le für das «digi­ta­le Geschäft» im eige­nen Ver­ant­wor­tungs­be­reich zu stärken.

Die beson­de­ren Herausforderungen

  1. Wie brin­gen wir die Puz­zle­stei­ne zusam­men, damit ein Gesamt­bild des heu­ti­gen Betriebs der Stif­tung sowie ihrer Steue­rungs- und Exper­ten­gre­mi­en entsteht?
  2. Wie ent­wi­ckeln wir eine breit abge­stütz­te Vor­stel­lung über unse­ren Geschäfts­be­trieb nach der Transformation?
  3. Wie schaf­fen wir effi­zi­en­te Struk­tu­ren mit genü­gen­der Kontrolle?
  4. Wie fin­den wir die rich­ti­gen per­so­nel­len Res­sour­cen für das Vor­ha­ben im Non-Profit-Umfeld?

Pro­jekt­de­tails

Kun­de

Stif­tung Schwei­zer Berg­hil­fe, Adliswil

Die Schwei­zer Berg­hil­fe wur­de 1943 gegrün­det. Sie ist eine aus­schliess­lich durch Spen­den finan­zier­te Stif­tung mit dem Ziel, die Exis­tenz­grund­la­gen und die Lebens­be­din­gun­gen im Schwei­zer Berg­ge­biet zu verbessern.

Logo der Schweizer Berghilfe

Auf­trag­ge­ber

Stif­tung Schwei­zer Berg­hil­fe, Adliswil
Kurt Zgraggen,
Geschäftsführer

Portrait von Kurt Zgraggen, Geschäftsführer der Stiftung Schweizer Berghilfe